Die ersten 12-18 Lebensmonate, dort wird die Phase des neuromotorischen Aufrichtungsprozesses durchlaufen, sind von großer Bedeutung. Treten in dieser frühen Phase Abweichungen auf, wird das Kind sich immer neu orientieren müssen. Lern- und Verhaltensauffälligkeiten können die Folge sein.
Aufrichtungsdefizite sind z.B. ersichtlich an:
krumme und unruhige Sitzposition
Sitzkyphosen
eingeschränkte Kopfbeweglichkeit
Kopfgelenksdysfunktion
unrundem Gangbild mit innenrotierten Beinen
Knick- Senk- Füße
unreife Augenbewegungen
verkrampfte Stifthaltung
undeutliche Aussprache
Zungenfehlstellungen
fehlender Mundschluß
Im Mittelpunkt steht das nachträgliche Trainieren des Aufrichtungsprozesses in Form von gymnastischen Übungen, welches unter elterlicher Aufsicht zu Hause stattfindet. Die aktive Mitarbeit der Eltern ist daher eine Grundvoraussetzung für den Therapieerfolg.
Mit den neuromotorischen Übungen nach PäPKi ® können z.B. folgende Ziele mit ihrem Kind erreicht werden:
das Lesen und Schreiben wird besser gelernt
das Schreiben wird flüssiger
konzentrierter im Unterricht
es zählt nicht mehr zu den langsamsten der Klasse
das Abschreiben von der Tafel stellt kein Problem mehr dar
es bewegt sich koordinierter
es hat Erfolge- nicht nur in der Schule